In der Nacht vom 21. auf den 22. August nahm die Feuerwehr Notzing an der überörtlichen
Katastrophenschutzübung im Flughafen München teil. Ein umfangreiches Szenario wartete auf
die nach Alarmstufe 2 alarmierten Feuerwehren aus dem Lankreis Erding und Freising.
Angenommen wurde der Absturz einer Passagiermaschine auf der Südbahn. Ein Trümmerfeld
zeigte sich bereits im Anflugsektor im Bereich der Gemeinde Oberding und Eitting.
Mit unserem LF 8/6 waren wir zur Betreuung und Ausleuchten einer Verletztensammelstelle
des BRK und der Malteser Erding eingesetzt. Mit drei Mann unterstützten wir die Kräfte
beim Transport der "täuschend echt geschminkten Verletzten.

Eingesetzte Kräfte: 1 LF 8/6, 9 Mann, Dauer: 5 Stunden

Die Feuerwehr Notzing führte gemeinsam mit der Feuerwehr Aufkirchen eine Einsatzübung durch.
Zusätzlich beteiligte sich auch der Malters Rettungsdienst an der Übung.
Beide Feuerwehren wurden um 19:30 Uhr zu einem Wohnhaus Brand alarmiert. Dazu wurde ein altes
Wohnhaus unter Rauch gesetzt. Als Opfer wurden zwei Puppen im Haus versteckt und zwei
Jugendfeuerwehrler stellten sich als Opfer zur Verfügung die auf dem Balkon auf Rettung warteten.
Das war eine optimale Übung unter Einsatzbedingungen. Besonders für Atemschutzgeräteträger,
Personenrettung, Schlauchstrecke und Verkehrsregelung.
Den Einsatz leitete Marcel Müller und die Gruppenführer Peter Reiss und Josef Reitinger.
Die beiden Kommandanten Wolfgang Hirner (Aufkirchen) und Michael Aigner (Notzing) beobachten
die Einsatzübung. Und besprachen im Anschluss, mit allen Aktiven, die positiven und negativen
Punkte die ihnen aufgefallen sind. Beide waren aber mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden.
Zum Abschluss ging es noch zu einer Brotzeit ins Feuerwehrhaus Notzing, wo noch gemeinsam weiter
diskutiert wurde.
Besonderer Dank gilt an Stefan Maier, der das Wohnhaus zur Verfügung gestellt hat.

Viel Spaß mit einem ernsten Hintergrund hatten die Kinder im Notzinger Kindergarten. Grund war
jährliche Besuch der Feuerwehr Notzing.
Bei der einmal im Jahr stattfindenden Brandschutzerziehung konnten die Kinder viel über das Feuer
und die Feuerwehr lernen. Dabei erklärten Jugendwart Josef Reitinger und Kommandant Michael Aigner
den Kindern wie die Feuerwehr funktioniert und wie man sich bei einem Brand zuhause oder im
Kindergarten zu verhalten hat. Mit großem Interesse waren die Mädchen und Jungen bei der Sache.
Besonders interessant war natürlich die Atemschutzausrüstung. Schritt für Schritt wurde den
Kindern gezeigt wie sich ein normaler Mann in einen Atemschutzgeräteträger alias „Darth Vader“
verwandelt. Mit einem Übungstelefon konnten dann auch noch der Notruf 112 geprobt werden.
Brandgefährlich wurde es dann bei der Evakuierungsübung die durch die Rauchmelder ausgelöst wurde.
Natürlich durfte im Anschluss die Ausrüstung der Notzinger Wehr ausführlich unter die Lupe
genommen werden. Die „Brandbekämpfung“ wurde von den Kindern gleich zur Gartenbewässerung
umfunktioniert. Spätestens jetzt wollten alle Jungs Feuerwehrmann werden.
Zum Abschluss bekamen alle von der Feuerwehr Notzing ein kleinen GRISU Drachen geschenkt.

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